Für den neuen Anstrich sorgten im letzten Handwerker-Team sieben Malergesellen, die an den Fachschulen in Berlin, Hamburg, Hildesheim, Fulda, Lahr, München und Stuttgart eine Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ absolvieren. V. l. n. r.: Maximilian Wolfgruber, Pirmin Kenk, Fabian Walter, Alexander Neumann, Annika Hillegeist, Kai-Christopher Hardt, Jakob Berner, Bastian Schultze. Foto: Yael Schmidt / Sto-Stiftung
Presseinformation 08/2019 der Sto-Stiftung
Fachschüler aus Lahr bei bilateralen Fassadensanierungsprojekt in Tel Aviv
In drei Teams arbeiteten je fünf Stuckateur-Auszubildende der Berufsschule Leonberg jeweils eine Woche an der Fassade des Max-Liebling-Hauses: Sie sanierten Risse, trugen Tiefen- und Haftgrund sowie Oberputz auf. Nach einer Trocknungszeit für den Putz bekam das Gebäude nun einen neuen Anstrich vom Maler-Team, das von der Malermeisterin Annika Hillegeist angeleitet wurde. Ein reger Aus-tausch mit den jungen israelischen Handwerkern vor Ort trug zum interkulturellen Wissenstransfer bei. Am 19. September soll das Gebäude offiziell seiner Bestimmung als deutsch-israelisches Dokumen-tations-, Vermittlungs- und Kompetenzzentrum übergeben werden.
Fachschüler der sieben deutschen Maler-Fachschulen werden im März nächsten Jahres wieder in Tel Aviv sein, um auch im Innenraum Wände, Decken, Türen und Fensterrahmen denkmalschutzgerecht zu sanieren.
Weitere Informationen und Bilder zum Workshop: www.sto-stiftung.de.
Informationen zur Weißen Stadt Tel Aviv: www.whitecitycenter.org.
siehe auch: https://www.badische-zeitung.de/junge-handwerker-aus-suedbaden-renovieren-weltkulturerbe-in-tel-aviv